Säkulare Geflüchtete im
Hamburger Körberforum
und auf NDR-Info
Nach der Vorstellung der Säkularen Flüchtlingshilfe auf humini.de am 27.5.2020 haben Rana Ahmad und Human Mirrafati nun zwei Podiumsgespräche um ihre Perspektiven bereichert. Veranstalter der Reihe „In Deutschland im Exil“ war die Körber-Stiftung in Kooperation mit NDR-Info.
07.09. Flucht als individuelle Erfahrung | Video | Audio (gekürzt)
Es sprachen miteinander Sibel Atasayi, Rana Ahmad und Mohammed Ghunaim. NDR-Moderator Andreas Kuhnt führte durch das Gespräch.
14.09. Ankommen im neuen Land | Video | Audio (gekürzt)
Miteinander sprachen Jochen Oltmer, Gloria Boateng und Human Mirrafati. NDR-Moderator Andreas Kuhnt führte durch das Gespräch.
Die 1-½-stündigen Videomitschnitte sind auf dem YouTube-Kanal der Körber-Stiftung online. NDR-Info bietet auf der dazugehörigen Programmseite halbstündige Zusammenschnitte der Gespräche an.
Säkulare Geflüchtete schaffen Perspektiven
Rana Ahmad ist Atheistin. In ihrer islamischen Heimat Saudi-Arabien ist das ein todeswürdiges Verbrechen. In ihrem Buch „Frauen dürfen hier nicht träumen“ erzählt sie von ihrer Flucht. Rana Ahmad ist Mitbegründerin der Säkularen Flüchtlingshilfe Deutschland.
Human Mirrafati war während einer 5-jährigen Kriegsgefangenschaft vom islamischen Glauben abgefallen. Nach seiner Freilassung wollte ihn sein Heimatland Iran deswegen hinrichten. Er floh nach Deutschland. Bei Berlin engagiert er sich für Geflüchtete. Mit dem säkularen Persischen Feuerfest stiftet er kulturelle Verbindungen zwischen Einheimischen und Zugewanderten.